Sonntag, 26. April 2015

24. bis 29. April 2015 - Tagebuch

Damit nichts vergessen geht und schon mal das Meiste erfasst ist, die folgenden Punkte:

  • Mittwoch 29.4.: Heimreise nach Einkauf auf dem Markt des Boulevards Charonne - mit wunderbarem Käse und ebensolchen Terrinen, typisch pariserisch - zusammen mit Baguettes ein schönes Hegi-Znacht in Zürich. Einfache Busfahrt mit der 76 und dann der 91 von der Bastille zum Gare de Lyon, dort noch einen speziell guten Croque-Monsieur mit dunklem Brot genossen.
  • Dienstag 28.4. lasse ich ruhiger angehen, aber wie stets in Paris wird es dann doch eine lange und zeitlich aufwändige Reise. 
    • Zuerst also mit dem Bus nach St.Paul und dort in die Metro zur Concorde - den gesuchten Windbaum fand ich aber nicht. Mit dem Velotaxi, das mich bescheissen wollte, fuer 10 Euro zum Palais de Tokyo und dessen moderne Dauerausstellung gratis besucht. 
    • Zu Fuss den ganzen Weg nochmals nach St.Georges / unterwegs in der Rue Washington alternativ Mittag gegessen in einer Ferme - direkt vom Produzenten alles fuer das Sandwich und eine gute Suppe.
    • Dann weiter wieder mal nach Belleville und die Strasse hoch mit Erinnerungen an die AG3W-Reise - und dem Maccarons/Kauf bei Neuville.
    • Abends schliesslich gegenueber des Hotels richtig französisch gegessen mit Terrine, Kabeljau auf Gemüsebeet und Speck (den jungen Kellner wegen Rotweingenuss verstört) und zum Dessert ein feines Panne Cotta sowie einen offerierten Calvados / toll und wiederholenswert im Blaire et Basile oder so.
  • Montag 27. April
    • Einfach eine grosse Stadtrundfahrt, praktisch einmal rund rum, mit bemerkswerten Stationen allerdings:
      • Zuerst ging es mit einem weiteren Bus, der beim Hotel hält, ueber Belleville nach St.Georges. Da war ich auch mal in einem Hotel in einer ruhigen Seitenstrasse - und schaute mir jetzt den Tipp fuer ein anderes an, aber zu wenig schoen gelegen und unterdessen auch zu teuer. Sodann die Rue du Rodier besucht, die in meinem aktuellen Roman ueber Paris "Die Schuld der Anderen" eine Rolle spielt. Dort schliesslich Mittagessen mit gekochtem Calamares.
      • Dann in den Bois de Boulogne zum sagenhaften Haus der Fondation Louis Vuitton. Ich war skeptisch, aber der Bau ist gigantisch, vor allem die Aussenraeume sind ein Erlebnis mit gutem Blick auf Paris und La Defense. Auch die gezeigten Ausstellung in insgesamt 11 Galerieräumen lassen sich sehen.
      • Schliesslich das Hotel Solaire nahe der fussgangerfreien Rue Daguerre angeschaut (nochmals nahe Montparnasse), muss aber rein von der Lage her überhaupt nicht sein.
      • Ein chinesisches Essen eben dort mit Auswahl eines Traiteurs hat es leider auch nicht gebracht.
  • Sonntag 26. April
    • Ich beschloss noch, nach Montparnasse zu fahren, weil sich ein Bus von der Bastille aus anbot / dort zum Znacht dann bei der Leon/Kette Moules verspeist, nicht schlecht
    • Dann hat es mir leider den Besuch der kleineren Seine/Insel verregnet, St.Louis, aber das ist von St.Paul aus immer eine Möglichkeit zur Ruhe zu kommen / mit vielen Gelaterias und sonstigen Süßigkeiten 
    • Musee de la fotografie européenne mit bemerkenswerten Fotografen
      • allen voran der Belgier zu Farben
      • DD zu Behinderten
      • Randon zu
  • Samstag 25. April
    • nach Mittagsschlaf wieder in die Stadt
      • Versuch, mit Mac und der Tastatur zurecht zu kommen
      • Theater Le Proscenium  in Querstrasse von La Charonne Zaubereien und Ratereien, die ich leider nicht ganz verstehe in meinem Fall. Hat der wirklich rausgefunden, dass die Fotografie mein Hobby ist?
      • fruehes Nachtessen in einem typisch chinesischen Restaurant namens Nanchang an der Rue Garonne / weiter unten als Bd. Voltaire, toll und billig / mit Suppe, Nudelgericht und Spiessen mit Leber, Bohnen und Calamares
    • mit Bus zur Endstation und dann der Rue de Rivoli entlang retour
      • H^otel de Ville mit Fotoausstellung Paris Magnum / verlaengert und der letzte Tag, welches Glück 
    • Fussweg die Strasse runter zum Boulevard Charonne und dort den unverfaelschten Pariser Samstagmorgen-Markt besucht, mit Citron presse im Bistro an der Ecke
    • Ausgezeichnetes Frühstück im Hotel, das mit 16 Euro seinen Preis hat - aber alles bietet, v.a. auch frisch gepressten Orangensaft
    • Es ist Morgen, der 25. April...
  • Freitag 24. April - Ankunft
    • Erster Spaziergang im Quartier in die Rue St.Blaise, unmittelbar in Nähe des Hotels stadtauswärts und rechts runter, wird aufgemotzt mit renovierten Gebäuden und Kunsthandwerksläden, verschiedene kleine Beizli, wo ich esse.
    • Gleich schon das Theater entdeckt, das ich am Folgetag besuche und ebenso das vietnamesische Restaurant Hanoi - Saigon gleich daneben, wo ich abends esse:
      • Vietnamesische Ravioli, Fisch caramelisiert mit Reis - sehr gut
    • Dann geht nochmals raus aus dem Hotel und  die Strasse runter - ich merke gleich, dass die Strasse resp. die Buslinie 76 zum Thema und roten Faden meines Besuches werden wird. Laufe weit runter, fast bis St. Paul - retour mit eben diesem Bus
    • Zimmer ist originell, nur die Fenster lassen sich nur einen Spalt weit öffnen - und der versprochene Mac steht tatsaechlich bereit, Tastatur muss an Réception verlangt werden.
    • Der Empfang im Mama Shelter ist ausserordentlich freundlich - ganz im Gegensatz zum Beschrieb in Schweizers Hotelführer.
    • Taxi weicht vom Gare de Lyon auf die grosse Umfahrungsstrasse aus, ist vertretbar, aber viel weiter und kostet am Schluss 17 Euro. Später entdecke ich die einfache Möglichkeit der Busfahrt - für diese aber Tageskarte schon zuhause zu lösen. 
    •  

Hier geht es an den Anfang des Blogs ^^^

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen