Montag, 14. November 2022

Und das war Paris 2022

6.11. Rückreise, Paris ab schon 10.22h, da günstigstes Ticket, total 252 CHF Hin und Zurück. Was ich dieses Mal verpasste:

- Musée Picasso Pompidou Cartier
  • beide Inseln - va kleine, ennet der Seine St.Germain
  • Tour Duo 13.Arr. Bibliotheque FM
  • Photos alle Haltestellen M4 oder so - 2022 zu dunkel / aufwendig

5.11. Morgens probehalber zum Gare de Lyon, dann zum Markt im Quartier Aligre, erspart alles andere und ist toll, inkl. Kauf von Maccaron in meiner Lieblings- Conditorei, nach Hause zum räumen. Noch etwas rumlungern, erstmals verlaufen - einfach zurück - Luft ist etwas draussen, Versuch entlang Metro-Linie 4 Haltestellen zu fotografieren, aber nur bei gutem Wetter attraktiv und zeitlich aufwendig. Passendes Muschelessen zum Abschied und eine echte Crêmeschnitte - alles in Rue Letort, (abzweigend von Rue Poteau, wo ich an Nr 9 wohne) wunderbar!

4.11. Dank sms von Moira die Rue du Cotte entdeckt und dort das Do er Riz (Vietnamesisch - Fisch an Ingwersauce). Toll wie das ganze Quartier nach der Tramfahrt nach Vincennes//Montreuil mit Markt und Croissant, dann runter nach Bagnolet und weiter zu den Vietnamesen! Dahinter die Araber mit Markt morgens und freitags auf Place d‘Aligre (auch Tipp Moira). In Patisserie den Bauch voll geschlagen. Abends noch ein Bier mit Burger und Salat im Quartier - alle ausser mir sitzen noch draussen in der Kälte, ohne Heizstrahler wohlgemerkt!

3.11. Zmorge wieder daheim mit Brot von guter Bäckerei aus Nebenstrasse (Gana - ist Kette). Obulus für Bettlerin vor der Tür mit Segen für einen guten Tag. Dann Bourse commerciale nach eindrücklichem langen Umbau. Gefällt mir nur bedingt, Video-Ausstellung u.à. Sowieso nicht. Zmi mit Rest vom Poulet. Fühle mich schon allein so tagelang ohne jemanden zum Reden. Abends Essen Rue de Charonne 143 im renovierten Nanchang sowie mit eindrucksvollem Michailov im MEP.

2.11.22 Zmorge in Paris daheim und nicht gemäss meiner Art in einem Café. Dafür ist der Wohnort einfach zu schön, auch mittags habe ich heute wieder daheim gegessen - zumal es in der Umgebung viele tolle Take aways gibt. Highlight war sodann die neue Pariser Philharmonie im Park La Villette - der va für die PP auch über Metro (5) leicht erreichbar ist - anders als ich meinte. Abends im Quartier gegenüber Wohnung im ??? auf eines (von vielen) Bieren dort und Croque Monsieur Frites er Salade, vor-/ nachher ausgedehnte Spaziergänge - heute der wunderbaren Rue Letort entlang bis zu Porte Cliagnecourt (M4)!

1.11.22 Besprechung der Wohnung, mit Annette alles bestens geregelt, dann mit ihr an Gare de Lyon und mein Pariser Abenteuer so richtig begonnen. Rue de Bagnolet et Charonne mit Bus 76 ab Bastille sind erste Ziele, mein altes Quartier rund um Bd Voltaire - da in alter Tradition ein Citroën pressé und Twitterei.

31.10.22 Tag der Hinreise. Mit dem TGV ab Zürich 9.34h, kaum vier Stunden und mitten in der Stadt. Was für eine bequeme Reise - wenn mir auch das Gepäck zunehmend schwer ist, sollte ich minimieren! Schönes Gespräch im TGV mit jungem deutschen Mediziner auf dem Weg nach Taizé - der bald nach Neu-Kaledonien ins Praktikum fährt…. Dann in Wohnung Annette getroffen, toll - und italomäsdig Znacht.

Hier geht es an den Anfang des Blogs ^^^

Freitag, 28. Oktober 2022

Und das ist der Plan 2022

Ideen im Voraus:

  • Symphonie
  • Oper
  • Picasso-Museum erneut
  • Photo-Ausstellungen? Musée Européenne
  • Bibliothèque Nationale drinnen, mal eine Führung?
  • Täschli-Museum für Balkone
  • La Défense wieder mal
  • Restis wie Nanchang in der Rue xxx
  • Beide Inseln, auch wegen Glaçé
  • Sehenswerte Kunstausstellungen 2022 in Paris
  • Yves Saint-Laurent aux musées.
  • Baselitz im Centre Pompidou.
  • Anselm Kiefer im Grand Palais Ephémère.
  • Pionnières im Luxembourg Museum.
  • David Hockney im Orangerie Museum.
  • Sneakers im Musée de l'Homme.
  • L'Odysée Sensorielle im Jardin des Plantes.
  • Newsletter und Social Media.
  • siehe v.a. https://de.parisinfo.com/wo-ausgehen-in-paris/info/fuhrer/ausstellungskalender-von-paris
  • Branly: Dinh Q. Lê. Der Faden der Erinnerung und andere Fotografien
  • Verschiedenes:
    Kandinsky. Die Odyssee des Abstrakten
    Ausstellung
    vom 18 Februar 2022 bis 02 Januar 2023
    Atelier des Lumières - 38 rue Saint-Maur, Paris 
    Ansichten des Großraum Paris
    Ausstellung
    vom 24 Juni 2022 bis 31 Dezember 2022
    Tout Paris - Paris, Paris
    337 fotografische Werke, die dem Großraum Paris gewidmet sind, werden an 40 Ausstellungsorten enthüllt 
    Mirdidingkingathi Juwarnda Sally Gabori
    Ausstellung
    vom 03 Juli 2022 bis 06 November 2022
    Fondation Cartier pour l'art contemporain - 261 boulevard Raspail, Paris
    30 bisher unveröffentlichte Großgemälde des Aborigine-Künstlers werden zum ersten Mal in Frankreich enthüllt
    Street art Tunnel des Tuileries
    Ausstellung
    vom 24 Juli 2022 bis 21 Juni 2023
    Quai des Tuileries - Du pont des Arts au pont de la Concorde, Paris
    Im Tuileries-Tunnel werden riesige Streetart-Werke von 10 eingeladenen Künstlern ausgestellt.
    Oskar Kokoschka. Ein Wilder in Wien
    Ausstellung
    vom 23 September 2022 bis 12 Februar 2023
    Musée d'Art moderne de Paris - 11 avenue du Président Wilson, Paris
    Retrospektive des Malers, Schriftstellers, Dramatikers & Poeten Oskar Kokoschka im Musée d'Art Moderne in Paris
     Jef Aérosol, 40 Jahre Schablonen
    Ausstellung
    vom 24 September 2022 bis 05 November 2022
    Bibliothèque Nationale de France - Site François Mitterrand - Quai François Mauriac, Paris
    Die Streetart-Welt des Stadtkünstlers Jef Aérosol, der 2022 sein 40-jähriges Jubiläum feiert.
    Capitale(s) : 60 Jahre urbane Kunst in Paris
    Ausstellung
    vom 15 Oktober 2022 bis 11 Februar 2023
    Hotel de Ville de Paris - Mairie de Paris - Place de l'Hôtel de Ville, Paris
    Das Rathaus stellt die Streetart mit einer kostenlosen Eventausstellung in den Mittelpunkt
     Die Zauberflöte
    Opéra
    vom 17 September 2022 bis 19 November 2022
    Opéra national de Paris - Opéra Bastille - Place de la Bastille, Paris
    Mozarts ultimatives Meisterwerk in der optimistischen Inszenierung von Robert Carsen neu erlebt.
    Salomé
    Opéra
    vom 12 Oktober 2022 bis 05 November 2022
    Opéra national de Paris - Opéra Bastille - Place de la Bastille, Paris
    Salome, ein Hauptwerk von Richard Strauss, an der Opéra Bastille mit Lydia Steier als Regisseurin.
     Die Kunst erobert den Park
    Ausstellung gratis
    vom 19 Mai 2022 bis 03 November 2022
    Cité internationale universitaire de Paris, son parc cet ses pavillons - 17 boulevard Jourdan, Paris
    Entdecken Sie den Park der Cité Universitaire auf einem neuartigen Kunstparcours.
     
  • Links
    https://www.paris.fr/


    Hier geht es an den Anfang des Blogs ^^^

Sonntag, 18. Juni 2017

Top 10 in Paris

Tipps per 2017

  1. Fondation Louis Vuitton auch wegen Umgebung im Bois de Boulogne und Ausblick auf ganz Paris
  2. Musée Européenne de la Photographie zwischen St. Paul und der Île de St. Louis
  3. Bistros wie Rey bei Bastille (je nach Bedienung) oder Metrostation bei  Oberkampf
  4. Blick von Bellville über die ganze Stadt
  5. Tour Montparnasse statt Eiffelturm, fast ebenso hoch und viel weniger Leute
  6. Spazieren auf den beiden, va der kleineren Insel in der Seine - sowie entlang Rue de Charonne und Boulevard Voltaire - und natürlich im Quartier Latin
  7. Asiatische Restaurants wie Nanchang Charonne 143 (dem meiner Meinung nach besten Chinarestaurant in ganz Europa) oder vietnamesisch im Pho 156 Bd. Voltaire.
  8. Chinatownquartiere sowohl in Belleville wie Ivry
  9. Pärke wie  Luxembourg oder Baumon auf der anderen Seine-Seite oberhalb Belleville
  10. Opern Bastille und Garnier, gehören zusammen und lohnen von Architektur her und für kurzentschlossenen Besuch - Ticket lösen bei Ankunft direkt im Gebäue an der Bastille.   

Hier geht es an den Anfang des Blogs ^^^

Zu erledigen für nächste Reise

Tagebuch überarbeiten

Bilder einfügen

Layout der Site verändern und va verbreitern

Untersite erstellen mit

Hier geht es an den Anfang des Blogs ^^^ 

Tagebuch Aufenthalt 15. & 16. Juni 2017

Wegen Fotoagentur Magnum und mit Regula für einen selten kurzen Sprung Mitte Juni nach Paris. Zwei Tage grad mal, aber natürlich an jedem weit über zehn Kilometer gelaufen. Und so ging es:

Nach der Ankunft am Donnerstag mit Metro 1 und Bus 76 von der Bastille bis vors Hotel. Dort ein komplizierter Empfang, sei's drum. Dann als erstes die Rue de Bagnolet runter gelaufen, über Rue Charonne hinaus bis zur Île St. Louis. An der gleichnamigen Rue eine Glacé zur Erfrischung - von der einen viel gefragten Marke hat es Verkaufspunkte im Dutzend.

Eines der prominenten ausgestellten Bilder von Bruce
Davidson aus Brooklyn New York
Von hier aus dann über die grössere Insel und an Nôtre Dame vorbei zur Metrosstation Hôtel de Ville. Da viele der 174 von Magnum zum 70-Jahr-Jubiläum gezeigten Bilder, allerdings etwas lieblos aneinander gereiht und schlecht beschrieben. Eine Übersicht ist schon gar nicht möglich - und die Bilder werden auch kaum beachtet. Wir liessen es nach dem Besuch der Metrostation Pyramides mit drei gefundenen Bildern die restlichen Stationen überhaupt noch aufzusuchen. Dazu fehlten schlicht der Anreiz und die Informationen -
La ville en Histoire(s) is on view from February 28 until June 30, 2017 at 11 Paris Metro stations: Bir-Hakeim, Gare de Lyon, Hôtel de Ville, Jaurès, La Chapelle, Luxembourg, Madeleine, Nanterre Université, Pyramides, Saint-Michel and Saint-Denis Porte de Paris.

Hingegen war dann der Besuch der Fondation Louis Vuitton im Bois de Boulonge ein voller Erfolg - gegen Abend hatte es auch kaum mehr Leute. Der Bau, die Terrassen, der Ausblick auf fast ganz Paris sind so eindrücklich, dass man die Ausstellungen getrost vergessen kann - auch wenn eine sehr interessante über Afrika und insbesondere Südafrika zu sehen war, auch wiederum mit S/W- und Farbfotos - u.a. von Goldberg, der vor Jahren schon in Winterthur ausstellte. Abends schliesslich auf dem Heimweg an der Rue de Charonne Galette gegessen, das war's dann auch schon. 

Am nächsten Tag, einem wiederum sonnigen Freitag, machten wir uns nach dem guten Brunch im Hôtel MamaShelter mit dem Bus auf richtung Bastille und dort zum Gare de Lyon zur Gepäckaufgabe. Ganz schön aufwändig. Anschliessend als erstes die Metrostation Pyramides aufgesucht mit allerdings nur drei gefundenen Magnum-Fotos. Die neu gebaute Station ist allerdings speziell mit ihren runden  Aufgangstürmen - hatte ich bislang nur um Bau gesehen. Schönen Apéro mit Citron pressé an der Madeleine genossen, allerdings sehr teuer. Und ich weiss jetzt endlich, dass das eben nicht die Oper ist.

Nun alles zu Fuss runter über Concorde, Tuillerie ins Quartier Latin. Dort an einer der prominenten Fressmeilen spät am Mittag bei Ägyptern gegessen, war gut mit Quiche, Lammgigôt und Profiteroles. Weiter ging es zum Jardin de Luxembourg und schliesslich auf der (vergeblichen) Suche nach einem wärmeren Kleidungsstück in ein Warenhaus an der Rue de Rivoli. Und schon fand die Parisreise mit der Zugfahrt abends um 18.23h ihr Ende. In zwei Tagen also viel gesehen - und doch habe ich das Gefühl, nicht richtig dort gewesen zu sein - eine Übernachtung nur lässt einen nicht so richtig in Paris ankommen. Der Austausch mit Regula war natürlich belebend und verkürzte nicht nur die Zugreise, zu der ich freundlicherweise gar eingeladen war. 

Hier geht es an den Anfang des Blogs ^^^

Donnerstag, 10. November 2016

11.11. bis 16.11.2016 - Tagebuch

Oper und Photographie sind die Themen dieses Paris-Besuchs. Und schön war es, was aber nicht aufs Wetter zutrifft, kein Wunder im November. Immerhin kaum Niederschlag und richtig kalt war es auch nicht. Ein nächstes Mal könnte eine Übernachtung eher im 10. Arr. in Betracht gezogen werden (nahe Léon-Blum-Platz), aber das 20. ist natürlich immer noch naheliegend und attraktiv.
  • Mi 16.11.: Zum Schluss mittags ins Musée Européenne de la Photographie - mit mehreren sehenswerten Ausstellungen zu verschiedensten Themen.
  • Di 15.11.: Schon wieder der letzte volle Tag / erfuellt vom Besuch im Picasso-Museum, das ich von Besuch vor Umbau wegen Toepfereien in Erinnerung habe, dieses Mal bleibt aucg ein starker Eindruck von der Gegenueberstellung mit Giaccometti. Zuvor die Gegend um Leon Blum und Oberkampf als moeglichen naechsten Besuchsort erkundet. Fuer Mamashelter spricht nur der Mac.... sehr bequem ist dessen Nutzung auch nicht. Heute an Beizen das Cafe Carette, Bistro Oberkampf und Pho156 erkundet.
  • Montag 14.11.: Alles ueberstrahlt der Besuch der Opera Bastille mit Donizettis Oper. Waehrend des langen Abends war mir nie langweilig, und Lucia hat wunderbar gesungen, Publikum war veryueckt. Sonst Rundgang auf der kleineren Insel und auf Places des Vosgues mit teuerstem Citro ever fuer 8.50 und auf der Suche nach Piano im Bahnhof, das ich dann vermeintlich gefunden habe. Entdeckung ist kleine Creperie neben Chocoladen neben Rey an Bastille.
  • Sonntag 13.11.: Das ist also der Bataclan/Gedenktag. Gehe schon morgens dorthin, Absperrungen und Poliyei sowie einige hundert Leute, ich finde, es koennten mehr sein. Dann weiter in ein wirklich typisches fry. Bistro namens Metro an der Station Oberkampf, hier ein Citron presse genossen, das mich besser als ein Coke weckt. Schliesslich auf Museumssuche, nur teils erfolgreich. Das Muse de lArt Moderne ist offenbar Teil des Palais Tokzo und zeigt Bernhard Buffet, der mir nicht gefaellt, so das ich mir den Eintritt spare. Abends dann ueppig im Nanchang gegessen / 6 statt 12 Spieschen und eine statt zwei Hauptspeisen hätten es auch getan....
  • Samstag 12.11.:  Paris Photo ist bereits zum 20. Mal an diesem Wochenende und am Samstag steht alles unter diesem Stern im Grand Palais. Ich war ja wohl vor rund 10 Jahren schon mal. aber da wars noch an einem anderen Ort, vielleicht im Louvre? Auch zwei Zuercher Galerien (Mai 36 von der Raemistrasse und ArteF sind vertreten). Regt wie so oft an, selbst zu fotografieren / hier in Paris ja gut moeglich. Zudem war ich im kleinen Museum Jeu de Pomme, aber nur auf der Toilette.... ist aber wiederholenswert.Und am Weihnachtsmarkt habe ich Laetyli fuer die Kleinen gekauft.GeAgragisch dayu gelernt / Concorde liegt direkt in Verlaengerung Louvre und geht in Champs Elzsses ueber. Alles auf einer Linie. Den Champs entlang der Weih.nachtsmarkt mit vielen gluschtigen Sachen neben den Kindergeschenken.
  • Ankunft am Freitag 11.11. - ob da auch was von der beginnenden Fasnacht zu sehen ist?  Spaziere abends dem Bd. Voltaire entlang, der mir sehr interessant erscheint.Und esse in vietnamesischem Resti daselbst, ca. Nr 140, weil Nanchang voll war. Bin auch bis Bataclan gelaufen, wo genau vor einem Jahr die furchtbaren Attentate waren. Oberhalb des Nanchang hat es tolle Baeckerei mit sehr guter runder Apfeltarte, das war der Dessert nach einem vietnamesischen Fleischteller. 

 

Montag, 14. März 2016

13. bis 18. Maerz 2016 - Tagebuch

Bei dieser Reise im anbrechenden Frühling waren die Museumsbesuche (Kiefer und Rheims) und das Treffen mit Moira und ihrem Freund Seb die Höhepunkte.
  • Freitag 18.3. ist Abreisetag am mittleren Nachmittag in einem gemäss Tag natürlich komplett vollen TGV. Wollte noch das eine oder andere abhaken, kam wegen Metro-Unterbruchs aber nicht mehr dazu (Inseln Cité u/o S.Louis oder Picasso-Museum). Dafür mit Bus 65 quer durch Paris in den Norden zur Porte Chapelle - von Gare de Lyon aus, wo alle für mich wichtigen Busse von gleicher Haltestelle mitten vor dem Bahnhof abfahren (wie auch 91).
  • Donnerstag 17.3. neigt sich Aufenthalt schon wieder dem Ende zu, ist aber auch langsam genug. Morgens unterwegs rund um die Place de la Réunion hinter der Rue de Charonne - an diesem Donnerstagmorgen wie sonntags ein netter, aber nicht spektakulärer Quartiermarkt. Danach Moira an der Rue Saint Maur in Nähe des Platzes République zum Zmittag getroffen - den Platz anschliessend noch genauer erfahren, riesig. Noch ins Bistor Rey an der Bastille auf ein Coke und abends der erfolglose Versuch, im Septime an der Rue de Charonne 80 gut französisch zu essen. Ohne Reservation an diesem Donnerstag keine Chance  unsicher, ob es an mir als Single liegt. Also halt einfacher und baskisch gegessen.
  • Mittwoch 16. März  morgens und gegen mittag etwas verloren auf tour im Quartier Latin, dann mit geführter gratistour ab St.MICHEL (sandemans) ein Versuch - nur junge Leute sind davon angezogen, so dass ich gleich wieder ausschere, aber dann:
  • die wunderbare Ausstellung von bettina rheims werk dans la maison europeenne de la fotografie. Toll, was sie alles zustande gebracht hat waehrend ihres nunmehr rund 35jaehrigen schaffens. auch sie wohl wie Kiefer in Paris lebend - Paris erweist den eigenen kuenstlern - von weltruf - offenbar alle ehre, wie das andere nicht unbedingt tun.
  • abends essen im grossartigen Nanchang an der rue de charonne 143 oder so und dann noch grossartigerer Fussballmatch am Mac-TV im Zimmer mit Bayern-Juve.
  • Dienstag 15. März:   Zuerst Markt auf rue de charonne mit besuch des hostels la piaules, aber weniger fuer mich, dann auf fototour in Belleville - schoene urban-gardening Stelle an der rue de belleville, gegnueber in japanischem resti gut gegessen. Die alten Restis von Besuch mit ag3w finde ich leider nicht. danach ueber gambetta, wo es ein nettes hotel gleichen namens an der strasse zum pere lachaise hat, den friedhof besucht. nur liegt der ausgang unguenstig, in die rue de la renunion kann man nur zeitweise runter. also ueber umweg nach Hause und damit ist der friedhof auch nicht der nette Park nebenan.
  • Abends noch Moira und Copain Seb getroffen, der nett und echter Franzose, aber kein Pariser ist. mein franz ist nicht mehr das beste, kann mich nur beschrankt ausdruecken, wir essen in einem weiteren vietnamesischen Resti in einer Seitenstrasse hinter der Rue de Charonne - Paris-Hanoi oder so, nett, aber wegen Essen nicht ueberragend oder wiederholenswert. Die beiden wissen von Paris auch nicht sonderlich viel, kaum Anregungen fuer mich
  • Montag 14. März   nach dem guten Frühstück von mama ab ins centre pompidou. dieses wieder mal ausfuehrlich auf mich wirken gelassen und anschliessend Anselm Kiefer mit seinen Riesenbildern und installationen.ebenfalls einen teil der dauernden ausstellung mit picasso. matisse, kandinsky, braque, und anderen bewundert.
  • Nach Mittagsschlaf  dann mit der bevorzugten Buslinie 76 in gegenrichtung bis zur endstation - hierbei nach Montreuil den zweiten vorort Bagnolet kennen gelernt, bei porte bagnolet liesse sich fueglich mal tram fahren, und dann noch der rue de charonne entlang auf die suche zum nanchang - an nr. 145 oberhalb der Metro Charonne, wieder zu viel bestellt. aber unendlich viele reizvolle Beizli. fuer essen mit Moira am dienstag auch.
  • Sonntag, 13. März - Ankunft gegen Mitttag in Paris und dieses Mal mit der M1 bis zur Bstille und dort den Bus 76 gleich bei der Opera bestiegen. Der erste Spaziergang im Quartier führt mich zum Place Reunion, wo ich eben grad den Markt verpasst habe. Aber am Donnerstag wieder. Dann noch der Rue Charonne entlang runter mit der Entdeckung vieler Beizen, wo ich dann mit Moira essen gehen will. Ich esse Chez Gladine weit unten, baskische Omelette. Heim ins Hotel und mit dem Mac rumgeschlagen. Das Schreiben ist unpraktisch, aber immerhin geht es, wie sich hier zeigt.