Montag, 14. März 2016

13. bis 18. Maerz 2016 - Tagebuch

Bei dieser Reise im anbrechenden Frühling waren die Museumsbesuche (Kiefer und Rheims) und das Treffen mit Moira und ihrem Freund Seb die Höhepunkte.
  • Freitag 18.3. ist Abreisetag am mittleren Nachmittag in einem gemäss Tag natürlich komplett vollen TGV. Wollte noch das eine oder andere abhaken, kam wegen Metro-Unterbruchs aber nicht mehr dazu (Inseln Cité u/o S.Louis oder Picasso-Museum). Dafür mit Bus 65 quer durch Paris in den Norden zur Porte Chapelle - von Gare de Lyon aus, wo alle für mich wichtigen Busse von gleicher Haltestelle mitten vor dem Bahnhof abfahren (wie auch 91).
  • Donnerstag 17.3. neigt sich Aufenthalt schon wieder dem Ende zu, ist aber auch langsam genug. Morgens unterwegs rund um die Place de la Réunion hinter der Rue de Charonne - an diesem Donnerstagmorgen wie sonntags ein netter, aber nicht spektakulärer Quartiermarkt. Danach Moira an der Rue Saint Maur in Nähe des Platzes République zum Zmittag getroffen - den Platz anschliessend noch genauer erfahren, riesig. Noch ins Bistor Rey an der Bastille auf ein Coke und abends der erfolglose Versuch, im Septime an der Rue de Charonne 80 gut französisch zu essen. Ohne Reservation an diesem Donnerstag keine Chance  unsicher, ob es an mir als Single liegt. Also halt einfacher und baskisch gegessen.
  • Mittwoch 16. März  morgens und gegen mittag etwas verloren auf tour im Quartier Latin, dann mit geführter gratistour ab St.MICHEL (sandemans) ein Versuch - nur junge Leute sind davon angezogen, so dass ich gleich wieder ausschere, aber dann:
  • die wunderbare Ausstellung von bettina rheims werk dans la maison europeenne de la fotografie. Toll, was sie alles zustande gebracht hat waehrend ihres nunmehr rund 35jaehrigen schaffens. auch sie wohl wie Kiefer in Paris lebend - Paris erweist den eigenen kuenstlern - von weltruf - offenbar alle ehre, wie das andere nicht unbedingt tun.
  • abends essen im grossartigen Nanchang an der rue de charonne 143 oder so und dann noch grossartigerer Fussballmatch am Mac-TV im Zimmer mit Bayern-Juve.
  • Dienstag 15. März:   Zuerst Markt auf rue de charonne mit besuch des hostels la piaules, aber weniger fuer mich, dann auf fototour in Belleville - schoene urban-gardening Stelle an der rue de belleville, gegnueber in japanischem resti gut gegessen. Die alten Restis von Besuch mit ag3w finde ich leider nicht. danach ueber gambetta, wo es ein nettes hotel gleichen namens an der strasse zum pere lachaise hat, den friedhof besucht. nur liegt der ausgang unguenstig, in die rue de la renunion kann man nur zeitweise runter. also ueber umweg nach Hause und damit ist der friedhof auch nicht der nette Park nebenan.
  • Abends noch Moira und Copain Seb getroffen, der nett und echter Franzose, aber kein Pariser ist. mein franz ist nicht mehr das beste, kann mich nur beschrankt ausdruecken, wir essen in einem weiteren vietnamesischen Resti in einer Seitenstrasse hinter der Rue de Charonne - Paris-Hanoi oder so, nett, aber wegen Essen nicht ueberragend oder wiederholenswert. Die beiden wissen von Paris auch nicht sonderlich viel, kaum Anregungen fuer mich
  • Montag 14. März   nach dem guten Frühstück von mama ab ins centre pompidou. dieses wieder mal ausfuehrlich auf mich wirken gelassen und anschliessend Anselm Kiefer mit seinen Riesenbildern und installationen.ebenfalls einen teil der dauernden ausstellung mit picasso. matisse, kandinsky, braque, und anderen bewundert.
  • Nach Mittagsschlaf  dann mit der bevorzugten Buslinie 76 in gegenrichtung bis zur endstation - hierbei nach Montreuil den zweiten vorort Bagnolet kennen gelernt, bei porte bagnolet liesse sich fueglich mal tram fahren, und dann noch der rue de charonne entlang auf die suche zum nanchang - an nr. 145 oberhalb der Metro Charonne, wieder zu viel bestellt. aber unendlich viele reizvolle Beizli. fuer essen mit Moira am dienstag auch.
  • Sonntag, 13. März - Ankunft gegen Mitttag in Paris und dieses Mal mit der M1 bis zur Bstille und dort den Bus 76 gleich bei der Opera bestiegen. Der erste Spaziergang im Quartier führt mich zum Place Reunion, wo ich eben grad den Markt verpasst habe. Aber am Donnerstag wieder. Dann noch der Rue Charonne entlang runter mit der Entdeckung vieler Beizen, wo ich dann mit Moira essen gehen will. Ich esse Chez Gladine weit unten, baskische Omelette. Heim ins Hotel und mit dem Mac rumgeschlagen. Das Schreiben ist unpraktisch, aber immerhin geht es, wie sich hier zeigt.


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